Laufgitter

Das Laufgitter - ein sicherer, kleiner Spielplatz für die ersten Lebensmonate

Während ein Baby in den ersten Wochen beinahe rund um die Uhr schläft, beginnt es schon bald damit, sein Umfeld aufmerksam zu beobachten. Dann dauert es nicht mehr lange, und es beginnt, die Umgebung zu erforschen. Je mobiler das Baby wird, desto mehr Aufmerksamkeit ist erforderlich. Dinge, die früher selbstverständlich an ihrem Platz standen, stellen nun eine Gefahr für das kleine Familienmitglied dar. Manche Gefahren sind nicht auf den ersten Blick als solche erkennbar. Doch Eltern entwickeln schon bald einen „siebten Sinn" dafür. Der Kauf eines Laufgitters ist zu empfehlen. Ein Laufgitter gibt einem Kind ein gewisses Maß an Eigenständigkeit, Sicherheit und Geborgenheit. Hier kann das Kind spielen und seine kleine Welt entdecken. Das Laufgitter ist fast wie ein kleines Kinderzimmer, in dem das Baby alle Freiheiten hat. Es kann neue Bewegungen erlernen und Spielsachen erkunden.

Verschiedene Laufgitter

Laufgitter sind in vielen verschiedenen Ausführungen im Handel erhältlich. Doch welches ist das Richtige? Ein Patentrezept für das richtige Laufgitter gibt es nicht. Es sind allerdings einige grundlegende Dinge beim Kauf zu beachten. Ein Laufgitter sollte absolut sicher sein.  Kanten sollten möglichst abgerundet sein, damit keinerlei Verletzungsgefahr für das Baby entsteht. Ist das Laufgitter aus Holz, sollte darauf geachtet werden, dass Gitterstäbe und Kanten absolut glatt sind, damit keine Gefahr durch Splitter entsteht. Laufgitter aus Plastik lassen sich besonders leicht reinigen und sind meist besonders farbenfroh. Einige Laufgitter sind sogar höhenverstellbar. Wird die Grundfläche auf die höchste Stufe gestellt, können die Eltern ihr Baby bequem hineinlegen und herausheben. Beginnt das Baby damit, sich selbst aufzurichten und sich zu drehen, kann die Grundfläche tiefer gestellt werden. Wird die unterste Stufe eingestellt, kann sich das Baby an den Gitterstäben hochziehen, ohne dass eine Gefahr entsteht. Die Form des Laufgitters ist ohne größere Bedeutung. Die klassische Variante ist viereckig. Es gibt auch runde Ausführungen und sechseckige Modelle. Einige Laufgitter geben dem Kind auch die Möglichkeit, selbst hinein und heraus zu steigen. Sie sind entweder mit einer kleinen Tür versehen oder haben Gitterstäbe, von denen sich einige entfernen lassen, ähnlich wie beim Kinderbettchen.

Das richtige Zubehör für Laufgitter

Für Laufgitter ist jede Menge Zubehör im Handel erhältlich. Doch nicht alle Dinge sind unbedingt notwendig. Unverzichtbar ist eine Laufgittereinlage. Diese ist genau passend in der Größe des jeweiligen Laufgitters erhältlich. Laufgittereinlagen sind meist mit sehr farbenfrohen, kindgerechten Mustern versehen. Die Einlagen machen den kleinen Spielraum für das Baby angenehm weich und komfortabel. Aber auch diverse Spielsachen sind für Laufgitter geeignet. Dabei handelt es sich um Spieluhren und Motorikspielzeuge, die sowohl am Gitter eines Kinderbettes als auch an den Gitterstäben eines Laufgitters befestigt werden können. Diese fördern den natürlichen Entdeckungsdrang der Kleinen.

Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Laufgitter eine wirklich sinnvolle Anschaffung für Eltern und Kind ist. Es schafft dem Baby seinen ersten eigenen Raum, in dem es sich frei bewegen kann. Außerdem gibt es dem Baby Sicherheit und Geborgenheit. Ein Baby kann sich im Laufgitter ohne jegliches Verletzungsrisiko bewegen und ausprobieren.